Veranstaltungen
16.04.2019 in Veranstaltungen von SPD Hallbergmoos-Goldach
Mehr als 50 Biker kamen am Sonntag zum Parkplatz neben der St. Theresia Kirche um ihre in einem Spalier aufgestellten Motorräder, Roller und E-Bikes weihen zu lassen. Viele hatten eigens ihre Motorräder auf Hochglanz poliert damit sie für den göttlichen Beistand strahlen konnten. Da Pfarrer Thomas Gruber an diesem Sonntag sehr beschäftigt war, nutzten viele Biker die Chance bis zu seinem Eintreffen sich die Maschinen der anderen genauer an zu schauen oder zu fachsimpeln. Und auch vorbeikommende Spaziergänger nutzten die Möglichkeit sich die Zweiräder in Ruhe an zu schauen und so sah man bei einigen neidische Blicke oder auch heimliche Streicheleinheiten für die blitzenden Felgen.
Als Pfarrer Thomas Gruber dann auf seinen vier Rädern herbei geeilt kam, versammelten sich die Zweiradfans schnell zur kleinen Messe. Oliver Jürgenhake, stellvertretender Vorstand SPD Hallbergmoos/Goldach, hatte wie auch die letzten zwei Jahre zuvor diese besondere Weihe organisiert. Aber nicht nur er, auch der Vorsitzende der SPD Hallbergmoos Max Kreilinger und das ehemalige Vorstandsmitglied Roland Fieger sind stolze Motorradbesitzer. Thomas Gruber zelebrierte eine kleine, aber feine Messe und zog diese nicht in die Länge, denn es war kalt. Mit Weihwasser segnete er alle aufgestellten Zweiräder und sprach aus, was man den Bikern immer wünscht, sichere Fahrten mit Gottes Segen.
Nach der Weihe setzte sich ein Konvoi mit dem Großteil der Maschinen in Richtung Parkwirtschaft in Gang, denn dort gab es Teil 2 für die Biker an diesem Morgen.
Ein Team von Schiederer Performance, dem in Hallbergmoos-Goldach ansässigen Motorrad-Meisterbetriebes empfing die Motorradfahrer und auch Motorradfahrerinnen, die zu den jüngeren Teilnehmern gehörten. Die Mitarbeiter vom Team Schiederer gaben Tipps zur Motorradpflege, boten ein Fotoshooting mit 4 attraktiven Motorrad-Engeln an und es gab eine kleine Tombola, deren Erlös der Kirche St. Theresia zugute kommt. Und obwohl Petrus es heuer nicht ganz so zu gut mit den Bikern meinte, es regnete zwar nicht aber es war bedeckt und kühl, blieben viele Biker in geselliger Runde noch ein paar Stunden bei der Parkwirtschaft.
27.03.2019 in Veranstaltungen
Wie der Sozialstaat zukunftsfest gemacht werden kann, wollte die Kreis-SPD am Montag bei einer Veranstaltung im Furtner diskutieren. Dazu hatte sie sich mit Michael Schrodi, Bundestagsabgeordneter aus Fürstenfeldbruck, einen kompetenten Referenten eingeladen.
Zu Beginn machte Andreas Mehltretter, Kreisvorsitzender der SPD, deutlich, dass er die SPD mit ihrem neuen Sozialstaats-Konzept endlich wieder auf dem richtigen Weg sehe. „Uns Sozialdemokraten muss es immer darum gehen, die Menschen vor Schicksalsschlägen abzusichern und ihnen zu dem zu verhelfen, was ihnen zusteht!“ Das Bürgergeld, das Hartz IV abschaffen soll, und die Respekt-Rente seien wichtige Schritte dafür.
Schrodi, der seit 2017 im Bundestag sitzt, betonte in seinem Vortrag dann, dass die SPD auch gefragt sei, dafür zu sorgen, dass der Sozialstaat gar nicht erst eingreifen muss: „Wir brauchen bessere Löhne durch mehr Tarifbindung und starke Gewerkschaften“, forderte Schrodi. Menschen, die lange für Niedriglöhne gearbeitet haben, müssten aber im Alter auf jeden Fall auch gut von ihrer Rente leben können. Die Respekt-Rente nach 35 Beitragsjahren sei kein Almosen, sondern stünde den Betroffenen zu. Deshalb sei auch eine Bedürftigkeitsprüfung nicht angemessen.
Große Bedeutung hat für Schrodi auch das Thema Kinderarmut: „Wir brauchen möglichst bald eine Kindergrundsicherung, damit für jedes Kind in unserer Gesellschaft ein guter Start ins Leben möglich ist – und damit nicht mehr wie beim Kinderfreibetrag reiche Eltern mehr Geld für ihre Kinder bekommen als Eltern, die dringend auf das Geld angewiesen sind!“
Als Finanzexperte wies er zum Schluss auch darauf hin, dass insbesondere auch für diese jüngeren Generationen ein enormer Schaden durch das „Dogma der schwarzen Null“ entstehe, das verhindere, dass Deutschland ausreichend für die Zukunft investiere, anstatt von der Substanz zu leben. Die Gäste zeigten sich schließlich in der Diskussion auch äußerst angetan von Schrodis Forderungen – einer hielt tatsächlich fest: „Das war das beste, was ich seit Jahren von der SPD gehört habe!“
21.08.2018 in Veranstaltungen von SPD Hallbergmoos-Goldach
Am Samstag18.8 hatte Victor Weizenegger der SPD-Bezirkstagskandidat im Stimmkreis Freising ins Restaurant Santorini in Hallbergmoos eingeladen um im Rahmen des SPD-Themas „Bauen“ Richard Salvermoser über die oberbayrische Heimstätte referieren zu lassen. Richard Salvermoser ist unter anderem SPD Bezirksrat im Bezirkstag von Oberbayern (seit 2008), Vorsitzender des Rechnungsprüfungsausschusses im Bezirk Oberbayern, Stellv. Stiftungsratvorsitzender der Oberbayerischen Kulturstiftung und Mitglied im Stiftungsrat der Stiftung Donaumoos und Mitglied im Aufsichtsrat der Oberbayerischen Heimstätte. Als letzterer gab er einige Informationen zum Thema Oberbayr. Heimstätte. 1935 wurde die Oberbayerische Heimstätte Gemeinnützige Siedlungs-GmbH Gau München-Oberbayern von der Kreisgemeinde Oberbayern – heuteBezirk Oberbayern – und der Stadtgemeinde Freising in München gegründet. Das Unternehmen hatte die Erstellung und Betreuung von Kleinsiedlungen zum Gegenstand. 1947 wurde der Name der Gesellschaft in Oberbayerische Heimstätte Gemeinnützige Siedlungsgesellschaft mbH geändert.
Mittlerweile beläuft sich ihr Wohnungsbestand: 5.432 Wohneinheiten; davon sind 1.922 Wohnungen Mietpreis- und Belegungsgebunden, 1.287 Wohnungen sind über die 1.922 Wohnungen hinaus Belegungsgebunden. Der fremd verwaltete Wohnungsbestand beträgt 110 Wohneinheiten. Rund 60 Wohnung davon befinden sich in Freising, in Moosburg sind es 124 Wohnungen und in Eching gehören 56 Wohnungen zum Bestand. Die Durchschnittsmiete lag in 2016: 6,41 Euro/m²/p.m. Die Oberbayrische Heimstätte baut günstig, aber auf Nachfrage hin den Normen und gesetzlichen Vorgaben entsprechend und kalkuliert knapper und ohne große Gewinnerwartungen wie freie Unternehmen. Zu den rund 20 anwesenden Zuhörern gehörten auch die Gemeinderätin Beate Buhl aus Neufahrn und die SPD Landtagskandidatin und Gemeinderätin Annette Ganssmüller-Maluche aus Ismaning die Richard Salvermoser wie auch viele der anwesenden Gäste Fragen stellten. So können z.B. auch Gemeinden an die oberbayrische Heimstätte herantreten und diese um mit dem Bau und der Verwaltung neuer Sozialwohnungen beauftragen. Derzeit baut die Gesellschaft in Haar an einem großen Projekt modernisiert viele Wohnungen und durch ihr langjährige Tätigkeit kann sie auf viele örtliche Handwerker und unternehmen setzen.Für alle Anwesenden war es ein informativer Mittag, das bestätigten auch Gäste aus Wohlfratshausen und Mainburg die eigens für diesen Vortrag nach Hallbergmoos gekommen waren.
30.07.2018 in Veranstaltungen von SPD Neufahrn
Die SPD Neufahrn und Landtagskandidat Markus Grill laden ein zur Diskussionsveranstaltung
"Von Ultrafeinstaub und Fluglärm – Flughafenregionen Frankfurt und München im Dialog"
01.05.2018 in Veranstaltungen von SPD Neufahrn
Wie tickt die SPD-Basis? Mit diesem Abend startete die SPD Neufahrn die Diskussion zur SPD-Erneuerung im Kreisverband Freising.
07.02.2018 in Veranstaltungen von SPD Hallbergmoos-Goldach
www.muenchen.tv/mediathek/kategorie/sendungen/stammtisch/video/auf-dem-hauslerhof/
03.10.2017 in Veranstaltungen von SPD Hallbergmoos-Goldach
Einen super sechsten Platz belegte das SPD Team beim Bürgermeister-Reents.Stockschützen- Turnier. Mit 7:11 Punkten landeten sie auf Rang 6 bei 11 teilnehmenden Teams am Morgen und liessen die Junge Union(Rang 8) und die CSU als elfter hinter sich.
23.08.2017 in Veranstaltungen von SPD Neufahrn
Die SPD Neufahrn und Bundestagskandidat Andreas Mehltretter laden ein:
„Grundeinkommen – Schutz vor Armut oder Kapitulation?“
mit Isabell Zacharias, Landtagsabgeordnete, und Reimund Acker, Netzwerk Grundeinkommen
Mittwoch, 30. August, 19:30 Uhr
Gasthof Maisberger, Neufahrn
21.07.2017 in Veranstaltungen
„Durch die Digitalisierung fallen einfache Jobs weg“, so heißt es oft, „die übrigen Beschäftigten dürfen sich aber über attraktivere Stellen mit größeren Handlungsspielräumen freuen“. Doch es könnte auch ganz anders kommen.
Vier Experten hatte Andreas Mehltretter am Mittwoch, den 19. Juli, im Hofbrauhauskeller versammelt. Aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln betrachteten Helmut Priller (Stellvertretender Kreishandwerksmeister, Freising), Hans Sterr (ver.di, Abteilung Grundsatzfragen), Dr. Holger Wittges (Zentrum Digitalisierung Bayern, Garching) und Stefan Sauer (Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung, München) die Frage, ob Digitalisierung Jobkiller oder Heilsbringer ist.
Für das Handwerk sieht Helmut Priller die zunehmende Digitalisierung eher positiv. „Die Rolle des Monteurs wird sich ändern“, war eine seiner Aussagen, und „die Kunden erwarten vom Handwerker ein Internetangebot ähnlich wie sie es beispielsweise von Amazon kennen: Produktkonfiguration, Preisübersicht, Terminfestlegung usw. alles am häuslichen PC“.
Hier setze die Arbeit des Zentrums Digitalisierung Bayern (ZDB) an, so Dr. Wittges. Bei einer durchschnittlichen Betriebsgröße im Handwerk von sechs Personen sei es nicht leicht, „Digitalkompetenz“ aufzubauen. Das ZDB versuche daher eine Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft aufzubauen.
Welche Folgen der rasanten Wirtschaftstransformation ergeben sich für die Gesellschaft? Danach fragt die Soziologie, so Stefan Sauer. „Was geschieht mit denen, die abgehängt werden, die den Anforderungen der digitalen Wirtschaft nicht entsprechen können?“ Er sieht in der Zunahme psychischer Erkrankungen einen Indikator für Überlastung und eine Reaktion auf die durch die Digitalisierung mögliche ständige Verfügbarkeit. Die Angst vor dem Arbeitsplatzverlust sei eine zusätzliche Belastung. Vor diesem Hintergrund forderte Mehltretter, über neue Formen der sozialen Absicherung nachzudenken. Brüche und Unsicherheiten in Erwerbsbiographien dürften nicht dafür sorgen, dass Einzelne zurückblieben.
Ähnlich sah es Hans Sterr. Chancen für eine Humanisierung der Arbeit seien durch die Digitalisierung zwar gegeben, leider bedeute Digitalisierung heute vielerorts aber das Gegenteil von Fortschritt. Mit den neuen Jobs kehrten Frühformen kapitalistischer Ausbeutung zurück. Millionen Heimarbeiter ohne institutionalisierte soziale Absicherung konkurrieren weltweit um Miniaufträge von Unternehmen. Andere führen sie dann nur noch die Anweisungen der künstlichen Intelligenz aus – permanent überwacht, zurechtgewiesen und unter Druck gesetzt von Systemen mit Sensoren und Kameras. In der zunehmend „fluid“ werdenden Arbeitswelt fehlen noch Spielregeln für die Arbeitszeit. Die vorhandenen Flexibilisierungschancen müssen in das Bestimmungsrecht der Beschäftigten übergehen. Rechtliche Standards müssen gesichert und angepasst werden. Auch für Arbeit „jenseits der Festanstellung“ müssen Mindeststandards gelten. Wenn ein deutsches Unternehmen Aufträge an Crowdworker vergibt, muss deutsches beziehungsweise EU-Recht gelten, so Mehltretter.
Einig waren sich alle Referenten in der Bedeutung von Bildung und Qualifizierung. Medien und Digitalkompetenz müssten zum Bildungskanon hinzukommen, machte Mehltretter deutlich. „Lebenslange Bildung“ werde notwendig sein und müsse auch im Arbeitsleben ermöglicht werden, sonst werde ein Teil der Bevölkerung von der Entwicklung vollständig abgehängt.
Die Veranstaltung fand im Rahmen der „Woche der Zukunft“ statt, in der der Bundestagskandidat Andreas Mehltretter mit vielen spanenden Referenten die Themen diskutiert, die unsere Zukunft bestimmen werden. Neben der Digitalisierung stehen unter anderem auch der Fachkräftemangel und Innovation auf dem Programm. Bei der öffentlichen Abschlussveranstaltung am 4. August, dann mit der Juso-Bundesvorsitzenden Johanna Ueckermann, werden die Ergebnisse der Diskussionsrunden und Unternehmensbesuche vorgestellt.
08.07.2017 in Veranstaltungen
Deutschland investiert seit Jahren zu wenig in seine öffentlichen Gebäude, in Schulen, Kindergärten und Universitäten, und die Verkehrsinfrastruktur. Ein großer Teil dieser Investitionslücke entsteht bei den Kommunen, die vielerorts zu wenig Geld haben, um die eigentlich notwendigen Ausgaben zu leisten.
Welche Aufgaben der Kommunen bleiben wegen der schlechten finanziellen Situation auf der Strecke? Was wird das langfristig für unser Land bedeuten? Und was kann die Politik ändern, um diese Situation zu verbessern? Der SPD-Bundestagskandidat Andreas Mehltretter diskutiert diese Fragen mit Dr. Ernst Wolowicz, berufsmäßiger Stadtrat in München. Durch seine Tätigkeit bei der Stadt München und seine finanzpolitische Expertise kennt er die Lage der Kommunen bestens und weiß, wie eine kluge kommunale Investitionspolitik aussieht.
Die Diskussion findet am Donnerstag, den 13. Juli, um 19.30 Uhr im Gasthof Maisberger in Neufahrn statt.
30.06.2017 in Veranstaltungen von SPD Hallbergmoos-Goldach
Rund um das Thema Wohnen ging es beim Frühshoppen der SPD am Sonntagmorgen. Der Ortsvorsitzende Max Kreilinger begrüsste die Anwesenden und entschuldigte den Bundestagskandidaten Andreas Mehltretter , der auf dem Parteitag der SPD in Dortmund weilte. Aber mit Peter Warlimont, dem SPD -Kreisvorsitzenden, mit Margot Stöckl der ambitionierten Initiatorin von „Wohnen Miteinand“ und den Gemeinderatsmitgliedern Konrad Friedrich und Stefan Kronner hatte man Experten vor Ort, die über Projekte und Ideen zum Wohnen referierten. Bezahlbarer Wohnraum, so Max Kreilinger, wird ein immer dringlicheres Problem in und um München. Der Zuzug nimmt zu , die Mieten steigen, wichtige Arbeitnehmer, wie Polizisten, Krankenschwestern, Erzieherinnen, Altenpfleger,und viele andere, aber auch Familien und Alte, können sich das Wohnen in der Landeshauptstadt nicht mehr leisten. Sie ziehen ins Umland, aber auch da steigen die Mieten und das Umland von München wird teuer und teurer, der Einzugsbereich der Stadt wuchert vor sich hin, das Verkehrsaufkommen steigt bis irgendwann Stadt und Umland kollabieren. Um dem Entgegen zu steuern heißt es für Stadt und die Gemeinden möglichst schnell in den sozialen Wohnungsbau zu investieren und bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, Wohnungsbaugenossenschaften zu fördern. In Freising, so Peter Warlimont gehört der Wohnungsbau noch nicht zu den vorrangigen Themen, ist aber dank der SPD schon eine kleine Hausnummer, denn auch in Freising suchen Studenten, Rentner und Familien oft verzweifelt günstigen Wohnraum. Diese Wohnungsnot erschwerrt z.B. auch die Arbeit der Frauenhäuser, wie das in Freising. Viele in die Frauenhäuser geflohenen Frauen kehren, da sie keine Wohnungen finden wieder zu ihren Lebenspartner in die häusliche Gewalt zurück, weil sie keine andere Lösungen sehen. Auch Arbeitgeber sind alamiert und vorallen große Unternehmen oder Gemeinden werden im Wohnungsbau tätig. Auch in Hallbergmoos ist Wohnraum dringend von Nöten. Stefan Kronner und Konrad Friedrich stellten dabei Zahlen und Vorhaben aus der Gemeinde zu diesem Thema vor. So will die Gemeinde an der Predazzoallee in Eigenregie Wohnungen errichten und je nach m²-Zahl sollen 40-80 Sozialwohnungen entstehen. Auch das Projekt „Betreutes Wohnen“ im Jägerfeld nimmt Gestalt an. Hier sollen sich ältere Mitbürger in barrierefreien und altersgerechtenWohnungen einmieten können, wobei je nach Bedarf auch noch zusätzliche Angebote wie Physio-Therapie, Pflegeleistungen, Fahrten mit ein Leih-Auto oder ähnliches je nach Bedarf dazu gebucht werden können. Das Projekt im Jägerfeld soll kein neues Pflegezentrum werden. Einen etwas anderen Weg des Wohnens will Margot Stöckl mit ihrem Wohnprojekt „Miteinand“ WG für Senioren ab 60 einschlagen. Nachdem sie, wie auch ihre Mutter in einem Mehrgenerationen Haushalt groß geworden ist und mitbekommen hat dass mit zunehmendem Alter ein großes Haus mit Garten zur Last werden kann, schlägt sie folgende Lösung vor: Das Haus frei machen für die Jungen – die keinen Wohnraum finden und für die „Alten“ ein Apartment im „Miteinand“ mieten . Im Miteinand wohnen auch andere: Alleinstehende, Alleinerziehende, Familien, andere Nationen, einfach alles, was zu einem toleranten Miteinander gehört – und sie unterstützen sich gegenseitig. Margot Stöckls Idee ist es Menschen mit sozialem Engagement zusammen zu bringen, sie bezahlen nicht nur mit Euros, sondern mit Hilfe! Es ist das Modell der alten 3-Generationenfamilie, übertragen auf das emotionsfreiere 3-Generationenmiteinander. Konkret, so die engagierte Leiterin des Seminarhauses am Bach, sehen ihre Pläne bisher wie folgt aus: Zwischen Schönstraße und Bach wird auf einer Grundfläche von 11.000 qm ein 3-teiliger Wohnkomplex für ca. 75 Personen entstehen. Ein Allgemeintrakt im Norden mit angrenzendem Haus für Pflegerin/ Hausmeister, nach Süden von 2 Anbauten im Osten und im Westen verlängert und in der Mitte einen geschützten Innengarten in 3-Ecksform. Die Senioren wohnen ebenerdig, übrige Bewohner verteilen sich im 1. Stock. Der Garten um die Wohntrakte wird zur Begegnungsstätte mit Holzhaus und Biergarten, evtl. Backhäuschen, Hochbeeten und Gewächshäusern, Ruhezonen,Sandkasten, Haustieren, „Bushäuschen“ als Treffpunkt (Demenzerkrankte suchen oft diesen Platz) und vielen schönen Dingen, die die Bewohner selbst errichten werden. Die Alten haben Zeit und Erfahrung, die Jungen die Kraft – zusammen schaffen sie sich ihr Zuhause und zwar miteinander! Es ist so Margot Stöckl eine „Win-Win-Situation“ für alle. „ Die Alten“ sind nicht mehr isoliert, helfen den Jungen mit Rat und Tat oder mit so einfachen Dingen wie Babysitten, die Jungen haben helfende Hände, wenn sie zu spät von der Arbeit kommen etc. . Margot Stöckl hat sich viele Gedanken zu dem Thema gemacht, dass ihr eine Herzensangelegenheit ist und sich schon über viele ähnliche Projekte informiert. Zum Beispiel funktioniert im schwäbischen Riedlingen ein gemeinsames Wohnen und Leben seit 25 Jahren ( Infos:www.seniorengenossenschaft-riedlingen.de ).
Das Fazit dieses Frühschoppens, so der SPD Ortsvorsitzende Max Kreilinger lautete es muss viel getan werden, gut das die Gemeinde als Investor auftritt und selbst als Bauherr agieren wird,. Schön wäre es wenn es noch mehr Menschen wie Margot Stöckl gäbe, die uneigennützig an ihre Vision für ein besseres Mitaneinder glauben und sich solche Projekte wie das “ Miteinand“ realisieren wollen.
19.06.2017 in Veranstaltungen von SPD Hallbergmoos-Goldach
Einladung
zum
Politischen Frühschoppen
Sonntag, 25. Juni 2017, 10:00 Uhr
beim Alten Wirt in Goldach
Bezahlbares Wohnen
Wohnen im Alter
Kann sich ein Normalverdiener das Wohnen in Hallbergmoos noch leisten?
Gibt es Wohnkonzepte für die „Alten“?
diskutieren Sie mit
Peter Warlimont
(SPD-Stadtrat in Freising, Mitglied des Kreistages)
Bezahlbares Wohnen in Freising Stadt und Land
Margot Stöckl
(Seminarhaus am Bach, Goldach)
Privates Modell: Leben im Miteinand – Wohngemeinschaft ab 60
und den
SPD-Gemeinderäten
Karl-Heinz Bergmeier
Konrad Friedrich
Stefan Kronner
Moderation
Max Kreilinger
V.i.S.d.P: Max Kreilinger, Zenger Str. 3 85399 Hallbergmoos
02.05.2017 in Veranstaltungen von SPD Hallbergmoos-Goldach
Damit hatte Organisator und stellvertretender Ortsvorsitzender der SPD Hallbergmoos Oliver Jürgenhake wohl nicht gerechnet. Fast 60 Motorräder, ein paar Fahrräder und ca. 100 Besucher waren zur ersten Motorradweihe an den Parkplatz neben der St.Theresia Kirche gekommen. Gemeinsam mit Pastoralreferentin Angelika Brunnbauer hatte Oliver Jürgenhake sich an die Planung dieses Events gemacht und es war ein voller Erfolg.
Angelika Brunnbauer nahm diesen Termin mit viel Humor und guter Laune wahr und hatte sogar die 10 Gebote für Motorradfahrer im Gepäck. Diese erwiesen sich als sehr sinnvoll, wurden aber auch augenzwinkernd vorgetragen: So gilt es das Motorrad nicht als Ersatzgott zu betrachten, mit der Maschine nicht herum zu prahlen, Pausen ein zu legen, sich nicht durch den tollen Sound der Maschine zu risikoreichen Fahrten verführen zu lassen, die Rechte anderer Verkehrsteilnehmer zu wahren oder nie schneller zu fahren als dein Schutzengel fliegen kann. Neben einer Lesung eines speziellen Bikerpsalms fungierte die Pastoralreferentin auch als Quizmasterin, denn auf die Frage wie denn die erste Motorradmarke hieß, kannte sie mit „Triumpf“ die richtige Antwort. Denn in der Bibel steht schon geschrieben „Jesus sei mit Triumpf gen Himmel gefahren“.
Für die SPD und die katholische Kirche war es ein erfolgreicher Sonntagmorgen, denn mit dieser speziellen Veranstaltung hatte man ein ganz anderes Klientel als sonst ansprechen und zeigen können, mia san für alle do.“
Im Anschluss an die Veranstaltung fuhr Oliver Jürgenhake noch mit einem Teil der Biker zum Volsfest, während der Ortsvorsitzende Max Kreilinger mit einigen unermüdlichen "Moppedisti"r noch eine einstündige Tour an der Amper entlang machte, ehe man dann auch auf der „Hallbergmooser Wiesn“ einkehrte.
12.04.2017 in Veranstaltungen von SPD Neufahrn
Ob im Kampf gegen Terror, gegen Hunger und Armut, bei der Verhinderung von Kriegen, Korruption oder der Zerstörung von Lebensgrundlagen: Nationale Abkoppelung und Protektionismus sind für Europa der falsche Weg, um zentrale Probleme künftiger Generationen zu lösen. Über diese Themen diskutierten im Gasthaus Maisberger SPD-Mitglieder und Gäste bei einem politischen Frühschoppen. Referent der SPD Neufahrn war zum dritten Mal Professor Dr. Lutz Götze, der in einem einstündigen Vortrag das Thema der sozialen Gerechtigkeit in den Mittelpunkt stellte.
05.04.2017 in Veranstaltungen von SPD Neufahrn
Am Samstag, den 13. Mai 2017, wird Neufahrn wieder zum Zentrum der Zauberkunst. Wie schon in den letzten Jahren rief der Neufahrner Zauberer Collin seine Freunde – und sie kommen zur Gala der Zauberkünstler in die Aula des Oskar-Maria-Graf-Gymnasiums.
28.03.2017 in Veranstaltungen von SPD Neufahrn
20.02.2017 in Veranstaltungen von SPD Langenbach
Herzliche Einladung der Kreis SPD nach Langenbach.
06.05.2024, 18:00 Uhr - 21:00 Uhr Europa und wir
Am Sonntag, den 9. Juni findet die Europawahl statt. Erstmals werden auch über eine Millionen Jugendlic …
07.05.2024, 19:00 Uhr - 21:00 Uhr Wehrhaftes Europa: Wie schaffen wir Sicherheit in unsicheren Zeiten?
mit Christoph Schmid, SPD-Bundestagsabgeordneter und Mitglied des Verteidigungsausschusses
…
07.05.2024, 19:00 Uhr - 21:30 Uhr Veranstaltung "Wehrhaftes Europa" mit Christoph Schmid, MdB
Wie kann Europa wehrhaft werden? Wie kann die Zusammenarbeit in der europäischen Verteidigung effektiver gestalte …
25.04.2024 07:25 Präsentation der Europawahl-Kampagne mit Katarina Barley und Kevin Kühnert
Die Spitzenkandidatin Katarina Barley stellt gemeinsam mit Generalsekretär Kevin Kühnert die Europawahl-Kampagne der SPD vor. Neben den inhaltlichen Schwerpunkten stehen die Plakatmotive im Fokus der Kampagnenpräsentation. Die Präsentation findet statt am Donnerstag, den 25. April 2024 ab 14:30 Uhr Sei Live dabei: https://www.youtube.com/watch?v=RKixH1Am-GA
24.04.2024 16:26 Landwirtschaft in der EU: Kein Ausverkauf von Umweltschutz
Das EU-Parlament hat heute mehrheitlich dem Kommissionsvorschlag zugestimmt, Umweltmindeststandards in der Gemeinsamen Agrarpolitik erheblich abzuschwächen. Das hat auch auf die deutsche Agrarlandschaft einen unmittelbaren Einfluss. „Die konservativen und rechtsextremen Parteien im EU-Parlament haben heute im Hauruckverfahren wesentliche Umweltaspekte der Gemeinsamen Agrarpolitik aufgeweicht, für deren Etablierung es jahrzehntelange parlamentarische Prozesse und Folgeabschätzungen gebraucht hatte. Seit Jahresbeginn… Landwirtschaft in der EU: Kein Ausverkauf von Umweltschutz weiterlesen
17.04.2024 18:16 Rolf Mützenich zur China-Reise des Bundeskanzlers
China-Reise des Bundeskanzlers: Wichtige Impulse für eine gemeinsame Diplomatie Rolf Mützenich, Fraktionsvorsitzender: Erneut hat ein direktes Gespräch des Bundeskanzlers mit Präsident Xi wichtige Impulse für eine gemeinsame Diplomatie im Krieg in der Ukraine geben können. Nicht umsonst ist die Reise des Bundeskanzlers vom ukrainischen Präsidenten Selenskyj sehr positiv bewertet worden. „Erneut hat ein direktes Gespräch… Rolf Mützenich zur China-Reise des Bundeskanzlers weiterlesen
Digitale Behördengänge, ein Bürgerhaushalt, gute Internet-Versorgung und digitale Ausstattung der Schulen, eine Katastrophen-Warn-App, Pflegekarte und vieles mehr – hier gibt es unseren Digital-Plan für einen zukunftsfähigen Landkreis.
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