13.11.2023 in Kommunalpolitik von SPD Eching

Geothermie in Neufahrn und Eching

 
MdB Andreas Mehltretter

MdB Andreas Mehltretter sagt Unterstützung zu

Mit der Nutzung von Geothermie wollen Neufahrn und Eching einen großen Schritt zur sauberen und zuverlässigen Wärmeversorgung machen. Andreas Mehltretter ist nicht nur SPD-Wahlkreisabgeordneter, sondern auch Mitglied im Ausschuss für Klimaschutz und Energie und für die SPD-Bundestagsfraktion für das Thema Geothermie zuständig. Bei einem Termin in Neufahrn dazu hat sich Mehltretter vor Ort mit dem Neufahrner Bürgermeister Franz Heilmeier, Johannes Mahl, dem Geschäftsführer des Zweckverbands Versorgungs- und Verkehrsbetriebe Neufahrn/Eching, Frank Bandle als Energiereferent im Neufahrner Gemeinderat sowie Herbert Hahner, Gemeinderat in Eching, ausgetauscht.

20.09.2023 in Kommunalpolitik von SPD Eching

Weltkindertag 2023 – tolles Wetter und große Begeisterung

 
v.l.n.r. Herbert Hahner,
Alina Graf (Landtagskandidatin),
Peggy Spirk und
Victor Weizenegger (Landtagskandidat)

Bei fantastischem Spätsommerwetter vergnügte sich am 17.09.23 eine riesige Schar Echinger Kinder beim traditionellen Weltkindertag im Freizeitgelände rund um das JUZ. Nachdem im vergangenen Jahr das Wetter für eine Absage sorgte, wollten es in diesem Jahr alle Beteiligten besonders gut machen – es ist ihnen gelungen.

Auch die SPD-Eching war mit einem Geschicklichkeitsspiel und einem Barfuß-Erlebnispfad vertreten. Von Beginn an um 14:00 Uhr bis zum Ende um 18:00 Uhr waren beide Stände ständig belegt. Selbst als alle anderen Stände schon längst abgebaut waren, bettelten einige Kinder eisern darum „Nur noch ein einziges Mal“ den Flummi ins Ziel bugsieren zu dürfen.

18.01.2023 in Kommunalpolitik von SPD Eching

Eine schöne Bescherung

 

Die SPD-Fraktion verwahrt sich gegen diffamierende Vorwürfe

Nein, eine schöne Bescherung war es nicht, was der Bürgermeister beim Weihnachtsessen den Ratsmitgliedern und weiteren Gästen geboten hat. Seine unangemessene Frustrede schockierte die gesamte Runde.

Auch bei reichlich Verständnis für den angestauten Ärger angesichts der seit Monaten anhaltenden, teilweise wirklich niederträchtigen Verleumdungen – so geht es nicht!

Rundumschläge mögen dem kurzfristigen Seelenfrieden dienen, sie treffen und verärgern aber auch die, die sich an den Schmutzkübeleien nicht beteiligen, die sich um eine sachliche Aufarbeitung der Vorwürfe gegen den Bürgermeister bemühen, die seine Leistungen für die Gemeinde Eching zu würdigen wissen und dabei selbst mit Schmutz beworfen werden.

Niemand hat die Wahrheit für sich gepachtet, auch ein Bürgermeister nicht. Ehrliche Selbstreflexion ist gefragt, sicherlich schwierig, aber nötig! Anders als vom Bürgermeister dargestellt bestand unsererseits permanent das Angebot zur gemeinsamen, sachlichen Aufarbeitung der erhobenen Vorwürfe – wirklich angenommen wurde es nicht. Erlebt haben wir eher das Gegenteil: Mauern und Abblocken.

Nehmen wir als Beispiel die jüngst erfolgten Klagen der Gemeinde gegen die Anwaltskanzlei Hofmann und Voßen sowie den Bürgermeister. Der gewährte Rechtsschutz für den Vorfall am Echinger See war nach inzwischen rechtskräftiger juristischer Entscheidung nicht zulässig! Das mag man persönlich anders sehen, und viele von uns sehen das auch anders, dennoch zählt allein die Gerichtsentscheidung. Verwaltung und Gemeinderat haben diese Entscheidung zu beachten! Das heißt dann aber auch, dass sie sich um die Rückerstattung der gezahlten Beträge bemühen müssen. Hier handelt es sich, wohl gemerkt, um rechtliche Zwänge.

Wir, die SPD-Fraktion, sehen uns in der Pflicht Sacharbeit für die Gemeinde Eching zu leisten.

Die Fraktion der SPD im Gemeinderat Eching

23.06.2022 in Kommunalpolitik von SPD Eching

Auf den Spuren Jockel Enßlins

 

Vor 50 Jahren, im Juli 1972, hat Dr. Joachim Enßlin sein Bürgermeisteramt in Eching angetreten. Zwanzig Jahre lang stand er dann unangefochten an der Spitze der Gemeinde. Der SPD-Ortsverein Eching nimmt nun dieses für die Gemeinde his-torische Datum zum Anlass für eine Radl-Rundfahrt. Alle interessierten Mitbür-ger*innen sind herzlich dazu eingeladen, mit uns einige der Plätze aufzusuchen, die ganz besonders mit Jockels Wirken verbunden sind. Wer mag, kann natürlich auch direkt zu den einzelnen Stationen kommen – mit dem Rad, dem Auto oder auch zu Fuß.

Start ist am 02. Juli um 15:00 Uhr am Bürgerplatz. Einige von Jockels Wegge-fährt*innen werden uns hier die Entstehungsgeschichten von Bürgerhaus, VHS und ASZ nochmals nahebringen. Außergewöhnliche Erlebnisse, Geschichten und Anek-doten gibt es da viele zu erzählen.

Weiter geht es dann zur Musikschule. Gegen 15:45 Uhr wird uns Frau Marita Bernt, die ehemalige Leiterin der Musikschule, vor dem Schuleingang empfangen. Auch bei der Errichtung dieses Gebäudes und der Schule als Einrichtung waren erhebli-che Hürden zu überwinden.

An der Blauen Brücke (gegen 16:10 Uhr) wollen wir einen dritten Stopp einlegen. Echinger See und Freizeitgelände lassen sich von hier aus gut erklären. Für Jockel stellten beide Orte als Teil des Grünzugs bis hinüber zum neuen Friedhof eine Her-zensangelegenheit dar. Schön, dass der Gemeinderat dies gewürdigt hat und das Gelände zum Dr.-Enßlin-Park erklärte.

Als vierte Station ist die Tennisanlage vorgesehen. Etwa um 16:30 Uhr sollten wird dort ankommen. Winfried Matschke wird uns, bildlich gesprochen, warmherzig in seine Arme nehmen und uns in die Entstehungsgeschichte der Anlage einführen.

Inzwischen wahrscheinlich hungrig und durstig geworden, lassen wir die Rundfahrt im Biergarten von Bibis Restaurant ausklingen. Gut bewirtet lässt sich hier ange-nehm ratschen über Jockel und die alten Zeiten, lassen sich Anekdoten erzählen und auch wieder den Blick auf die Gegenwart richten. Echings Geschichte geht ja weiter.

Die SPD-Eching freut sich auf rege Beteiligung.

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26.01.2022 in Kommunalpolitik von SPD Eching

Rücktrittserklärung der 2. Bürgermeisterin Stefanie Malenke

 
Stefanie Malenke

In der Gemeinderatssitzung am 25.01.2022 hat der Fraktionsvorsitzende der SPD, Carsten Seiffert, nachfolgenden Brief der 2. Bürgermeisterin von Eching verlesen:

Sehr geehrte Zuhörerinnen und Zuhörer, sehr geehrter Herr Bürgermeister Thaler, sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen des Gemeinderats und der Verwaltung, sehr geehrte Vertreterinnen und Vertreter der Presse,

seit Mitte Dezember bin ich nun im Krankenstand. Und dies wird sich auch so schnell nicht ändern. Ich sehe mich mit einer Krebserkrankung und mit den dadurch notwendigen, sehr intensiven Therapien konfrontiert, die mich mindestens das nächste halbe Jahr beschäftigen werden.

Das heißt, dass ich mein Amt als stellvertretende Bürgermeisterin derzeit nicht sinnvoll und nicht in ausreichendem Maße wahrnehmen kann. Generell, aber noch viel mehr in der momentanen Situation, braucht es für unseren Ort, für die Verwaltung, für den Gemeinderat und für den ersten Bürgermeister aber eine Person, die sich mit aller Kraft und mit sehr viel Engagement dieser Aufgabe widmet.

Aus diesem Grund möchte ich von meinem Amt als Stellvertreterin zurücktreten, damit ein potenzieller Nachfolger bzw. eine potenzielle Nachfolgerin genau das tun kann, wozu ich nicht mehr in der Lage bin.

28.12.2021 in Kommunalpolitik

Mehrheit im Kreistag lehnt Resolution für Grundsteuer C ab

 






Mit großer Enttäuschung und Verwunderung nimmt die SPD-Kreistagsfraktion zur Kenntnis, dass sich der Freisinger Kreistag mit knapper Mehrheit dagegen ausgesprochen hat, eine von der SPD eingebrachte Resolution zur Einführung einer Grundsteuer C zu behandeln.





29.11.2021 in Kommunalpolitik von SPD Eching

Vertrauen in die Verfahren des Rechtsstaats gefragt

 

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger in der Gemeinde Eching,

seit Monaten werden wir durch die sozialen Medien und Zeitungen mit Vorwürfen gegen Bürgermeister Sebastian Thaler konfrontiert. Diese Vorwürfe sind vom Gemeinderat Eching, dem Landratsamt Freising und von der Justiz aufgenommen worden und sie werden gegenwärtig, wie es sich in einem demokratischen Rechtsstaat gehört, aufgeklärt. Gleichzeitig erleben wir viele öffentliche Beiträge, die - zu Unrecht - Wissen über die Vorfälle für sich beanspruchen. Sie sind leider immer mehr von Aggression, Spekulationen und Vorverurteilungen geprägt.

Wir sind überzeugt: dies schadet unserer politischen Kultur und dem friedlichen Zusammenleben in unserer Gemeinde.

Wir bitten daher dringend, dass wir alle - trotz quälender Langwierigkeit - das Ergebnis der demokratischen Instanzen vertrauensvoll abwarten. Verlieren wir in dieser Sache nicht Anstand und Gemeinsinn!

Mit freundlichen Grüßen

Margret und Dr. Rolf Lösch, Altbürgermeister und Ehrenbürger der Gemeinde Eching
Gudrun Ensslin
Dr. Helmgard Lichtenfeld und Norbert Lichtenfeld
Anette und Helmut Martin
Margit Nischwitz-Matschke und Winfried Matschke
Sabine Palitzsch, Ehrenbürgerin der Gemeinde Eching und Dr. Arndt Palitzsch
Charlotte und Jürgen Pschierer
Barbara und Dr. Werner Schefold
Dr. Sybille Schmidtchen und Dr. Franz Schmidtchen
Heidi Wimbauer
Gertrud und Wolfgang Wucherpfennig

08.09.2021 in Kommunalpolitik von SPD Eching

Sehr verehrte Bürgerinnen und Bürger

 

über sechs Wochen sind vergangen seit dem Tag, als das Rathaus durchsucht und Vorwürfe gegen unseren Bürgermeister Sebastian Thaler laut wurden. Lediglich in einer kurzen Pressemitteilung haben wir bisher zu den Vorwürfen Stellung beziehen können. Wissend, dass Sie, die Bürgerschaft unseres Ortes, ein Recht darauf haben, zu erfahren, was hinter den Untersuchungen und Gerüchten steckt, möchten wir uns heute direkt an Sie wenden

In unseren Augen wäre eine offene Kommunikation unbedingt notwendig. Leider können wir nicht in der Weise an die Öffentlichkeit treten, wie wir dies gerne täten. Zum einen gibt es laufende Verfahren mit sehr klaren Strukturen, Vorgehensweisen und Handlungsempfehlungen seitens der Juristen, die wir in keinem Fall durch unser Verhalten gefährden möchten. Zum anderen berühren die Details die Persönlichkeitsrechte unseres Bürgermeisters, die wir nicht verletzen dürfen. 

In unseren Möglichkeiten, uns zu äußern, fühlen wir uns somit sehr eingeschränkt. Unsere dürre Aussage Ende Juli und unser Schweigen seither haben eine fatale Wirkung: Der Eindruck, wir hätten weder Haltung noch Meinung zu den Ereignissen, wir wären zudem von ihnen gelähmt und verharren in einer Art Schockstarre, muss für Sie sehr naheliegend sein. Unsere Haltung ist – sofern es die Informationslage zulässt - eindeutig und deckt sich – wie in allen Belangen unserer kommunalpolitischen Arbeit – mit unseren sozialdemokratischen Grundsätzen und Prinzipien. Davon weichen wir auch jetzt nicht ab. Eine konsequente Aufklärung hat somit oberste Priorität. Die Vorwürfe müssen geklärt und – sobald das juristisch möglich ist – alle Informationen an Sie weitergegeben werden. Wir können und möchten aber den Aussagen der Juristen nicht vorgreifen und sind der Meinung, wir dürfen zum momentanen Zeitpunkt nicht aus unserer Warte heraus die Sachlage interpretieren und kommentieren. 

Wir sind zutiefst betroffen und machen uns große Sorgen, welche Auswirkungen die Vorwürfe und die begleitenden Spekulationen auf unseren Ort haben. Hinter den Kulissen sind wir aber keineswegs paralysiert, sondern suchen nach sachlichen und zielorientierten Wegen, die verhindern, dass die jüngsten Ereignisse unser Handeln bestimmen. Gerade jetzt ist es essentiell, dass wir mit aller Kraft weiter konzentriert und motiviert an den Sachthemen arbeiten, die für unseren Ort wichtig sind.

Unsere tägliche Arbeit soll Ihnen dienen. Wir haben uns als Ortsverein auf die Fahne geschrieben, den Bedürfnissen der Bevölkerung gerecht werden zu wollen. Dass das in der individuellen Betrachtung nicht immer gelingt, mag für uns bisweilen schmerzhaft sein, ist aber auch Antrieb, nicht müde zu werden, reflektiert und kritisch an uns und an unserer Politik zu arbeiten. 

Wir bedauern zutiefst, dass Sie, die Bürgerinnen und Bürger von Eching, aber auch die Kolleginnen und Kollegen, die im Dienst der Gemeinde sind, mit all dem konfrontiert werden. Wir vertrauen darauf, dass die Justiz alles tut, um diese belastende Situation zu einer schnellen Klärung zu bringen. 

Wir können uns – wie erwähnt - leider nur sehr eingeschränkt zu den Vorwürfen äußern. Dennoch wünschen und suchen wir das Gespräch und den Austausch mit Ihnen. Sprechen Sie uns an – wir sind für Sie da.

Wir bedanken uns für Ihr Verständnis!

Ihre Vorstandschaft und Ihre Fraktion der SPD in Eching

02.07.2021 in Kommunalpolitik von SPD Eching

Bürgerentscheid zur Vergabe im Erbbaurecht

 

Liebe Bürger*innen,

am 25. Juli kommt es zum Bürgerentscheid über die Grundstücksvergabe im „Echinger Modell“. Wir werben dafür, dass die Vergabe wieder ausschließlich im Erbbaurecht erfolgt, wie es auch bei den Baugebieten „Nordöstliche Kleiststraße“ und „Westliche Frühlingstraße“ war. Gerne erläutern wir nochmals, warum wir das für den richtigen Weg halten:

17.04.2021 in Kommunalpolitik von SPD Eching

Wir trauern um unseren "Jockel"

 

Voller Trauer müssen wir wahrnehmen und verarbeiten, dass Dr. Joachim Enßlin, Ehrenbürger der Gemeinde Eching, unser lieber Jockel, verstorben ist.

Für viele von uns war er Mentor und Vorbild. Und ein guter Freund, der eine entsetzliche Lücke hinterlässt.

20 Jahre war Dr. Joachim Enßlin erster Bürgermeister der Gemeinde Eching – und was für einer! Ein sozialdemokratischer Bürgermeister durch und durch, für den immer das Gemeinwohl an erster Stelle stand. Ein Bürgermeister, der offen und zugänglich war, den die Leute mochten, weil sie merkten, dass er zuhörte und ihnen zugewandt war. Jockel war ein Mensch, der auch deshalb noch Jahrzehnte nach dem Amt so beliebt war, weil er sich für seine Mitmenschen interessierte.

Joachim Enßlin war ein geschickter Bürgermeister: Er verstand es, die Chancen, die sich der stark wachsenden Gemeinde boten, auf das Vielfältigste zu nutzen. Er war ein hoch angesehener und respektierter Bürgermeister - ein ausgezeichneter Verwaltungsjurist, der mit seiner Kompetenz, Intelligenz und Rhetorik beeindruckte. Jockel verstand es, uns (und andere) mitzureißen und zu begeistern. Dabei halfen ihm sein Charme und Humor.

 

17.02.2021 in Kommunalpolitik von SPD Eching

Erbbaurecht lockt über 70 Teilnehmer*innen

 

Begeisterung über die erste Videokonferenz

von Herbert Hahner

Im Vorfeld aufgekommene Sorgen hinsichtlich des technischen Ablaufs und der Diskussionsdisziplin waren schnell verflogen – die Technik funktionierte wie am Schnürchen (Dank an Peter Neumann), der Moderator (Carsten Seiffert) führte gekonnt durchs Programm und die Teilnehmer*innen glänzten mit sachlichen Beiträgen und absoluter Disziplin. Eine rundum gelungene Veranstaltung.

Es kocht ja hoch in Eching, das Thema Erbbaurecht. Die Freien Wähler wollen sogar ein Bürgerbegehren zu seiner Eindämmung starten. Na ja, jeder tut was er kann. Wir haben es mit konkreter Information versucht und haben dabei sogar Hilfe aus dem Jenseits erhalten. Hans-Joachim Vogel hat uns per Videoeinspielung seine Ratschläge überbracht.

 

07.02.2021 in Kommunalpolitik von SPD Langenbach

So geht das nicht - auch die DB hat Verantwortung

 

 

 

 

Bahn lehnt Konzept für Ex-Bedienstetengebäude ab

Auch wenn verständlicherweise aktuell Corona die Gemüter vieler Menschen am meisten berührt, werden wieder die Zeiten kommen, wo mit gleicher Dominanz das Thema Wohnungsnot viele von uns beschäftigen wird. Vor diesem Hintergrund entsetzt uns das Verhalten der Deutschen Bahn AG. 

Da besteht die Chance von bundeseigenem Vermögen bezahlbare Wohnungen in Langenbach zu schaffen. Und was passiert? Die Gemeinde kann die Chance nicht wahrnehmen, weil ein bundeseigenes Unternehmen sich mehr dem Prinzip der Gewinnmaximierung verpflichtet fühlt, als der Wahrnehmung seiner sozialen Verantwortung. Um diesem Gewinnstreben noch ein Mäntelchen des Anstands zu geben, wird der Gemeinde die Immobilie vor die Nase gehalten, mit der Auflage, sie müsse hier vier Sozialwohnungen schaffen. Dies ist der Gemeinde aber nicht möglich, da aktuell drei der vier Wohnungen besetzt sind. Auch ein alternatives Konzept der Kommune wurde abgelehnt.

Nun „bedauert“ die Bahn, dann müsse man die Immobilie auf dem freien Markt anbieten, selbstverständlich ohne die Auflage der Schaffung von Sozialwohnungen. Ein derartiges Verhalten ist für uns, die SPD Langenbach nicht akzeptabel.  
Dabei kann man sicher sein, dass die Immobilie in Langenbach kein Einzelfall sein wird. Wieviel der insgesamt 1,2 Milliarden Quadratmeter Bahngrund, den die DB aktuell ihr Eigen nennt, wird den gleichen Weg gehen? Ist der Staat als Eigentümer gewillt, dieses Verhalten zuzulassen?

Wir werden unsere Bundestagsabgeordneten in Berlin auffordern dieses Verhalten der DB-AG nicht zuzulassen. Wir hoffen und wünschen uns, dass auch die anderen demokratischen Parteien uns auf diesem Weg unterstützen und Ihre Abgeordneten auffordern dieser Geschäftspolitik der DB einen Riegel vorzuschieben.

Christian Huber
für die SPD Langenbach und den Arbeitskreis: „Bezahlbares Wohnen in Langenbach“

26.01.2021 in Kommunalpolitik von SPD Eching

Vergabe von Bauparzellen im Erbbaurecht

 

Liebe Bürger*innen,

in der letzten Gemeinderatssitzung des Jahres 2020 wurde nach kontroverser Diskussion beschlossen, dass Baugrundstücke für Eigenheime nach dem Echinger Modell in Zukunft wieder ausschließlich imErbbaurecht vergeben werden sollen, wie das auch im alten Jahrtausend viele Jahre in Eching die Regel war. Wir möchten dazu gerne ein paar Fragen diskutieren und für unsere Position werben.

28.10.2020 in Kommunalpolitik von SPD Eching

Sieht so das Ortsbild aus, das wir uns wünschen?

 

   

Von Herbert Hahner

Sie werden immer mehr, die Mauern in unserem Straßenbild (die obigen Bilder zeigen nur ein paar Einzelbeispiele). Zwei Meter hoch dürfen sie werden gemäß der Bayrischen Bauordnung (BayBO, Art. 57, Absatz 1, Nr. 7). Und an einigen Stellen im Gemeindegebiet hat man einfach auf die bereits bestehenden Einfriedungsmauern noch eine Etage aufgesetzt. Aber die Gemeinde kann etwas dagegen unternehmen – auch gemäß der BayBO. Bei den Bebauungsplänen macht sie das und hat es auch in der Vergangenheit immer wieder getan. Die zulässige Höhe der Einfriedungen ist in diesen Plänen regelmäßig auf Werte weit unter dem Maximalwert festgelegt. Da wo es keinen Bebauungsplan gibt hat derzeit der Grundstückseigentümer „Narrenfreiheit“ - bis zu einer Höhe von 2 m. Ist das gerechtfertigt? Ist es sinnvoll? Ist es gemeinschaftsverträglich? Oder sollte hier nicht doch die Gemeinde von ihrem Recht gebrauch machen und im Interesse eines ansehnlichen Ortsbildes Vorgaben machen? Viele Gemeinden tun das in Form einer Einfriedungssatzung. Damit können dann auch die Gemeindeteile erfasst werden, für die es keinen Bebauungsplan gibt. In der letzten Legislaturperiode hat die damalige Gemeinderatsmehrheit eine Einfriedungssatzung pauschal abgelehnt. Das Thema steht nun erneut zur Diskussion. Es ist zu hoffen, dass diesmal eine vernünftige Regelung zustande kommt. Orientieren kann sich der Rat dabei an den von ihm selbst erlassenen Bebauungsplänen. Sie lassen Differenzierungen zu, achten in ausreichender Form die Rechte der Grundstückseigentümer und schaffen dennoch gemeinschaftsverträgliche Regelungen.

22.07.2020 in Kommunalpolitik

Kreis-SPD unterstützt Bemühungen des Landrats zu Kreis-Wohnungsbaugesellschaft

 

Der SPD-Kreisverband und die Fraktion der SPD im Kreistag begrüßen in einer Pressemitteilung die Ankündigung des neuen Landrats Helmut Petz, statt der Auflösung neue Optionen für die Kreis-Wohnungsbaugesellschaft zu prüfen. „Wir freuen uns über die Bemühungen des Landrats“, so SPD-Kreisvorsitzender Andreas Mehltretter. „Der Kreis Freising braucht dringend mehr bezahlbare Wohnungen. Auch der Landkreis muss seinen Teil zur Linderung der Wohnungsprobleme leisten, und die Wohnungsbaugesellschaft ist dafür ein gutes Instrument.“

06.05.2020 in Kommunalpolitik

Sonderzulage für Beschäftigte im Krankenhaus

 

Am 1. Mai, passend zum Tag der Arbeit unter dem Motto "Solidarisch ist man nicht alleine", haben die SPD-Kreistagsfraktion und der SPD-Kreisverband beantragt, dass die Beschäftigten am Klinikum Freising für die Monate Juni und Juli 2020 eine Sonderzulage erhalten sollen - dies gilt für den medizinischen Bereich, für Verwaltung und Service.

Die Beschäftigten haben in den letzten Wochen enorm viel geleistet, um schwer erkrankte Corona-Patienten zu versorgen, und sie werden weiterhin viel leisten müssen.
Applaus für diese Leistung ist wichtig, aber Wertschätzung drückt sich auch in Bezahlung aus, daher haben wir diesen Antrag gestellt - hier der volle Wortlaut:

02.05.2020 in Kommunalpolitik

DANKE TONI!

 

Anton Neumaier (*1952), allen bekannt als Toni, war seiner Heimatstadt Moosburg und dem Landkreis Freising herausragende 42 Jahre lang, von 1978 bis 2020, kommunalpolitisch verbunden. Er ging von 1978 bis 2014 sechsunddreißig Jahre lang im Moosburger Rathaus aus und ein, 18 Jahre als Erster Bürgermeister und in Summe 18 Jahre als Stadtrat. Von 1984 bis 2020 war er ununterbrochen Mitglied des Freisinger Kreistags.

 

Toni Neumaier ist Sozialdemokrat von echtem Schrot und Korn, seit 51 Jahren ist er Gewerkschaftsmitglied, seit 49 Jahren Mitglied der SPD. Sein Erfolg bei den Bürgerinnen und Bürgern war immer eng mit seinem unbeugsamen Einsatz für die "einfachen Leute", seinem nachdrücklichen und wortgewaltigen Eintreten für die Interessen Moosburgs, mit seiner Verwurzelung in den Vereinen und seinem Bekenntnis zur bayerischen Heimat und Sprache verknüpft.

Sein soziales Engagement, das er auch im "Unruhestand" stetig fortgeführt hat, ist eng verbunden mit dem Roten Kreuz, der Arbeiterwohlfahrt und vielen weiteren Organisationen.

 

Toni war und ist ein sachorientierter Pragmatiker und trotzdem, oder gerade deswegen, ein streitbarer Charakterkopf, der sich mit Kompromissen auf dem kleinsten Nenner nicht zufrieden gibt.

Die SPD, die Stadt Moosburg und der Landkreis Freising sind Anton Neumaier für seinen selbstlosen und unermüdlichen Einsatz für unser Gemeinwesen zu größtem Dank verpflichtet.

02.05.2020 in Kommunalpolitik

DANKE DIETER!

 

Dieter Thalhammer (*1943) war unglaubliche 44 Jahre, von 1976 bis 2020, Mitglied des Freisinger Kreistags. In diese lange Zeit des kommunalpolitischen Wirkens fällt eine enorme Bandbreite an Aktivitäten und Aufgaben: als Leitender Angestellter der Gemeinde Eching, wo er sein Verwaltungshandwerkszeug verfeinerte, als Stadtrat in Freising von 1978 bis 1994, als Fraktionsvorsitzender in Stadtrat und Kreistag, als Wirtschaftsreferent und natürlich als Oberbürgermeister seiner Heimatstadt Freising von 1994 bis 2012. Für dieses politische Schaffen ist der Träger des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland und Ehrenbürger der Stadt Freising vielfach geehrt und ausgezeichnet worden.

Dieter Thalhammers Erfolg bei den Bürgerinnen und Bürgern hängt eng damit zusammen, dass er ein dezidiert bayerischer und pragmatischer Sozialdemokrat ist mit ausgeprägtem Interesse für die Geschichte Freisings und Bayerns, verwurzelt in den christlichen Traditionen, im lokalen Brauchtum und in zahllosen Vereinen wie dem Partnerschaftsverein oder der Katholischen Arbeitnehmerbewegung.

In Dieter Thalhammers Amtszeit fällt eine Fülle von Weichenstellungen, die von seinen Nachfolgern, im Amt und im Stadtrat, konsequent fortgeführt und weiterentwickelt wurden und werden: für eine Westumfahrung der Stadt, für ein neues Hallenbad, eine neue Eishalle und eine neue Stadtbibliothek, für neue und sanierte Amtsgebäude der Verwaltung, für eine Neugestaltung der Innenstadt, für neue Kindertagesstätten und die Integration und Nutzung der frei gewordenen Kasernenflächen.

Die SPD, die Stadt und der Landkreis Freising sind Dieter Thalhammer für sein unablässiges und nachhaltiges kommunales Wirken zu größtem Dank verpflichtet.

05.03.2020 in Kommunalpolitik von SPD Eching

Bürgermeister- und Gemeinderatswahl am 15. März 2020

 

Echings Bürgermeister Sebastian Thaler führt eindrucksvoll durch Eching und zeigt die gemeinsamen Erfolge der letzten dreieinhalb Jahre.

28.02.2020 in Kommunalpolitik von Peter Warlimont

OB-Wahl 2020 in Freising - Das Peter-Video

 

Out now +++ "live on screen" +++ worauf es für Freising ankommt:
Bezahlbares Wohnen ... umwelt- und klimafreundlicher Verkehr ... sozialer Zusammenhalt und Heimat: für jung und alt, für Sport und Ehrenamt, für Einheimische und einheimisch Gewordene aller Farben, Größen, Geschlechter und Nationen ... Watch more.

Andreas Mehltretter – Ihr Bundestagsabgeordneter

Andreas Mehltretter - Ihr Bundestagskandidat

Hier finden Sie seine Homepage.

Newsticker

05.03.2024 19:54 Leni Breymaier zum Equal Pay Day
Gleicher Lohn für gleiche und gleichwertige Arbeit muss selbstverständlich sein Am 6. März 2024 ist der Equal Pay Day. Er markiert die statistische Lohnlücke zwischen Männern und Frauen von 18 Prozent und steht symbolisch für den Tag im Jahr bis zu dem die Erwerbstätigkeit von Frauen unbezahlt bleibt. Höchste Zeit, dass sich das ändert. „30 Jahre… Leni Breymaier zum Equal Pay Day weiterlesen

03.03.2024 20:14 EIN EUROPA DER FRAUEN IST UNABHÄNGIG, FORTSCHRITTLICH UND WIDERSTANDSFÄHIG
Gemeinsam kämpfen wir für Frauenrechte in Deutschland und Europa. Wir machen uns nicht nur am 8. März, dem Internationalen Frauentag, für Frauen stark, sondern jeden Tag. Stärkste Stimme für Europa ist unsere Spitzenkandidatin Katarina Barley. weiterlesen auf spd.de

03.03.2024 20:12 Sabine Poschmann (SPD) zum Entwurf für ein Sportfördergesetz
Entscheidende Etappe für Reform der Sportförderung Mit dem heutigen Referentenentwurf für ein Sportfördergesetz rückt eine Reform des Systems in greifbare Zukunft. Das Gesetz legt die Förderung des Spitzensports erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik auf eine eigene gesetzliche und transparente Grundlage. „Mit dem Referentenentwurf für ein Sportfördergesetz nehmen wir eine entscheidende Etappe auf dem Weg… Sabine Poschmann (SPD) zum Entwurf für ein Sportfördergesetz weiterlesen

Unser Programm für den Landkreis 2020–2026

SPD-Kreiswahlprogramm 2020-2026

Digital-Plan für einen zukunftsfähigen Landkreis

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Digitale Behördengänge, ein Bürgerhaushalt, gute Internet-Versorgung und digitale Ausstattung der Schulen, eine Katastrophen-Warn-App, Pflegekarte und vieles mehr – hier gibt es unseren Digital-Plan für einen zukunftsfähigen Landkreis.

Unser Mobilitätskonzept für den Landkreis

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Gegen Verkehrschaos, für nachhaltige Mobilität als öffentliche Daseinsvorsorge – hier gibt es unser Mobilitätskonzept für den Landkreis.

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