Profitgier bei Müller-Brot

Veröffentlicht am 27.02.2012 in Arbeit & Wirtschaft

DGB Bayern kritisiert verantwortungslose Profitgier bei Müller-Brot
Jena sieht Trend: „Manager-Versagen kostet Tausende Arbeitsplätze in Bayern“.
von Herbert Hahner

Der DGB Bayern wirft dem Hauptgesellschafter bei Müller-Brot, seinem Kompagnon und deren Geschäftsführern Verantwortungslosigkeit vor. Es ist zu überprüfen, ob durch eine bewusst angesteuerte Insolvenz Hunderte Beschäftigte kostengünstig auf die Straße gesetzt werden sollen.

Matthias Jena, Vorsitzender des DGB Bayern, sagt: „Aus purer Profitgier hat Müller-Brot die Hygiene im Betrieb vernachlässigt, die Beschäftigten unter Druck gesetzt und ihre Arbeit verdichtet. Für die Folgen dieses Handelns wollen die Verantwortlichen jetzt nicht einmal geradestehen. Müller-Brot gehört zwei Multi-Millionären, die mit ihrem Geld Banken und Investoren gewinnen könnten, um den Betrieb zu stützen. Aber auch in dieser Situation zählt nur die Größe der eigenen Geldkoffer. Es ist unerträglich, dass für dieses unfassbare Management-Versagen jetzt allein die Beschäftigten büßen sollen.“

Jena registriert eine Häufung ähnlich gelagerter Fälle: „Manager verspekulieren sich, verschlafen Entwicklungen oder rauben ihren Unternehmen im Maximierungswahn die Substanz. Ob bei EON, Manroland, NSN oder jetzt Müller-Brot – solches Versagen kostet uns in Bayern zurzeit Tausende Arbeitsplätze. Das ist Ausdruck eines überdrehten Turbo-Kapitalismus, den kein Mensch wollen kann.“

 

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